Diese zunächst eher trocken-technisch anmutenden Aufgaben mussten heute in der Grundausbildungsprüfung des Technischen Hilfswerkes (THW) im Ortsverband Ludwigshafen durch neun Helferanwärter/innen bewältigt werden.
Zur Prüfung waren Helferanwärter/innen aus den Ortsverbänden Ludwigshafen (5), Mainz (2) und Frankenthal (2) angetreten. Am Ende konnte neun neue Helfer/innen zur erfolgreichen Prüfung gratuliert werden. Grund genug für Walter Leipold, Leiter der THW Regionalstelle Bad Kreuznach, die fundierte Grundausbildung als nachhaltig für die Einsatzfähigkeit des THW im In- und Ausland zu betonen. Und dies spürbar verbunden mit viel Spaß und Gemeinschaftsgefühl der Helfer/innen.
Im Rahmen der Grundausbildung lernen die Neuhelfer/innen das THW und seine Bedeutung für das Katastrophenschutzsystem in Deutschland kennen. Fragen rund um die Gesundheitsfürsorge, Arbeitssicherheit und den Selbstschutz des THWler stehen auf der Tagesordnung. Theoretisches Grundgerüst für die Einsatzfähigkeit jeden einzelnen Helfers. Ganz konkret wird es für die Neuen, wenn es an Schere und Spreizer geht sowie mit Schlingen, Knoten und Ketten gearbeitet wird. Auch in den THW-typischen Bereichen wie Beleuchtung, Stromversorgung, Leitern, sicheres Arbeiten im Wasser mit Pumpen oder Sandsäcken sowie Holz-, Gesteins- und Metallbearbeitung wird die Praxis eingeübt.
Außergewöhnlich war dieses Mal die Einhaltung der corona-bedingt strengeren Vorgaben zur Einhaltung der Hygienevorschriften seitens der THW-Leitung.